Im Gegensatz zu den kieferorthopädischen Behandlungsmethoden mit abnehmbaren Apparaturen, ist die feste Spange auf die Zähne aufgeklebt. Dadurch wirkt sie ununterbrochen auf die Zähne ein – weitgehend unabhängig von der Mitarbeit des Patienten. Diese Wirkung erfolgt über das Schloss (Bracket) direkt auf den Zahn. So können Bewegungen ausgeführt werden, die mit abnehmbaren Spangen nicht möglich sind.

 
Köperliche Bewegung:
Parallele Verschiebung von Zahnkrone und Wurzel



Köperliche Bewegung eines Eckzahnes



Wurzel-Bewegungen:
Kippen der Zahnwurzel ohne die Position der Zahnkrone zu verändern



Rotationen:
Drehung des Zahnes um seine Längsachse



Beeinflussung der Unterkieferlage durch Spannen von Gummizügen zwischen Ober- und Unterkiefer.



Beeinflussung der Unterkieferlage durch Federn, die an der festsitzenden Apparatur im Mund befestigt werden. Wir verwenden dazu einen BioBiteCorrektor oder eine sog. Forsus-Feder.



Erweiterung des Oberkiefers mit einer an den großen Backenzähnen verankerten Feder (sog. Quad-Helix).



Hinter den Zähnen angeklebte Brackets sind nicht zu sehen, schränken aber die Zungenfunktion ein. Sie sind vor allem für Erwachsene geeignet, die die Behandlung möglichst unauffällig wünschen.



Zur schnellen Erweiterung des Oberkiefers eignet sich eine "Hyrax-Schraube", die fest an den Zähnen befestigt ist.